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   BVerwG, 06.12.1985 - 4 C 55.82   

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https://dejure.org/1985,1532
BVerwG, 06.12.1985 - 4 C 55.82 (https://dejure.org/1985,1532)
BVerwG, Entscheidung vom 06.12.1985 - 4 C 55.82 (https://dejure.org/1985,1532)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Dezember 1985 - 4 C 55.82 (https://dejure.org/1985,1532)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Naturschutzverbände - Mitwirkung an behördliche Maßnahmen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Mitwirkungsrecht von [Naturschutz-] Vereinen, Anerkennung eines Vereins als Mitwirkungsvoraussetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 72, 277
  • NVwZ 1986, 295
  • DVBl 1986, 415
  • DÖV 1986, 523
  • ZfBR 1986, 95
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 7.88

    Beteiligung eines anerkannten Naturschutzvereins

    Der Verein muß u.a. nach seiner Satzung ideell und nicht nur vorübergehend vorwiegend die Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege fördern, die Gewähr für eine sachgerechte Aufgabenerfüllung bieten und jedermann offenstehen, der die Ziele des Vereins unterstützt (vgl. dazu Urteil des erkennenden Senats vom 6. Dezember 1985 - BVerwG 4 C 55.82 - Buchholz 406.401 § 29 BNatSchG Nr. 1).
  • VG Stuttgart, 30.03.2017 - 4 K 2539/16

    Maßstäbe für die Beurteilung der Satzung eines die Anerkennung als mitwirkungs-

    § 5 Abs. 1 S 2 Nr. 6 TierSchMVG BW entspricht inhaltlich und von der Zielsetzung her § 29 Abs. 2 S 2 Nr. 5 BNatSchG i. d. F. vom 20.12.1976 , so dass bei der Beurteilung der Satzung eines die Anerkennung als mitwirkungs- und verbandsklageberechtigte Tierschutzorganisation begehrenden Vereins auf die Maßstäbe zurückgegriffen werden kann, die das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 06.12.1985 - 4 C 55.82 - aufgestellt hat.

    36 Für die Beurteilung der Frage, ob § 8 Nr. 2 der klägerischen Satzung diesen Anforderungen entspricht, kann auf die Maßstäbe zurückgegriffen werden, die das Bundesverwaltungsgericht in seinem zu § 29 Abs. 2 Nr. 5 BNatSchG a. F. ergangenen Urteil vom 06.12.1985 (4 C 55.82 - juris, Rn. 15 ff.) aufgestellt hat.

    Entsprechend den bundesrechtlichen Regelungen des Umwelt- und Naturschutzrechts (vgl. z. B. außerdem § 3 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 UmwRG) stellt § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 TierSchMVG an Vereine, welche die Anerkennung als mitwirkungs- und verbandsklageberechtigte Tierschutzorganisation erstreben, bestimmte Anforderungen an den Inhalt der Vereinssatzung, die öffentlich-rechtlich (nicht auch vereinsrechtlich) ihre bürgerlich-rechtliche Vereinsautonomie in gewissem Maße einschränken, wobei nach § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 TierSchMVG dem Verein ein Entscheidungsraum bezüglich der Aufnahme von Mitgliedern verbleibt, solange die Satzung keinen mit der genannten Regelung unvereinbaren Inhalt hat (so zur inhaltsgleichen Vorschrift des § 29 Abs. 2 Nr. 5 BNatSchG a. F.: BVerwG, Urteil vom 06.12.1985 - 4 C 55.82 -, juris, Rn. 12 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.2020 - 1 S 702/18

    Mitwirkungsrechte und Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzorganisationen;

    Ist die Einhaltung dieser Erfordernisse in Frage gestellt, kann dies einer sachgerechten Aufgabenerfüllung entgegenstehen, da im Falle des Ausscheidens von Mitgliedern die Arbeit des Vereins empfindlich beeinträchtigt sein kann oder gar eingestellt werden muss (vgl. Fellenberg/Schiller, a.a.O., Rn. 25 mit Hinweis auf Berkemann, Umweltverbandsklage, S. 70; auch: BVerwG, Urt. v. 06.12.1985, 1985 - 4 C 55/82 - BVerwGE 77, 277, juris Rn. 14).

    Der Gesetzgeber will folglich - wie bei den vergleichbaren Regelungen in § 29 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5 BNatSchG a.F. (BNatSchG v. 20.12.1976, BGBl. I S. 3574) und heute § 3 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 UmwRG - mit dem Erfordernis, jedem, der die Ziele des Vereins unterstützt, den Eintritt als Mitglied mit vollem Stimmrecht in der Mitgliederversammlung zu ermöglichen, eine demokratische Binnenstruktur des anzuerkennenden Vereins und damit auch die Pluralität von Meinungen im Verein gewährleisten (vgl. zu § 29 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5 BNatSchG a.F. BVerwG, Urt. v. 06.12.1985, a.a.O., juris Rn. 14; NdsOVG, Urt. v. 08.03.1990 - 3 A 308/87 - NVwZ 1990, 999, 1000; zu § 3 UmwRG: Schieferdecker, a.a.O., § 3 UmwRG Rn. 56 ff.; Fellenberg/Schiller, a.a.O., § 3 UmwRG Rn. 30; Bunge, a.a.O., § 3 UmwRG Rn. 56; Heselhaus, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Aufl., § 63 BNatSchG Rn. 67).

  • BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95

    Recht des Schienenverkehrs: Parallelführung von Freileitungen bei der

    Letzteres trifft für eine Planung nicht erst zu, wenn sie unausweichlich erscheint (vgl. BVerwGE 56, 110 [BVerwG 07.07.1978 - 4 C 79/76]; 71, 166 [BVerwG 22.03.1985 - 4 C 73/82]; 72, 282 [BVerwG 06.12.1985 - 4 C 55/82]; 84, 123 [BVerwG 21.11.1989 - 9 C 55/89]).
  • BVerwG, 03.02.2022 - 7 C 2.21

    Kein Anspruch eines Bodenschutzvereins auf Anerkennung als Naturschutzvereinigung

    Auch hierfür bedarf es allerdings keines holistischen Ansatzes, der alle für den Naturschutz relevanten Aspekte umfasst (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1985 - 4 C 55.82 - BVerwGE 72, 277 ).
  • BVerwG, 29.11.1995 - 11 VR 15.95

    Recht des Schienenverkehrs: Linienbestimmung keine Rechtmäßigkeitsvoraussetzung

    Im übrigen wird im Hauptsacheverfahren zu prüfen sein, ob die Einwände der Antragsteller gegen die Berechnung der Beurteilungspegel zutreffen, insbesondere, ob die ihr zugrundeliegenden Prognosen in einer der Materie angemessenen und methodisch einwandfreien Weise erarbeitet worden sind (vgl. BVerwGE 56, 110 (121) [BVerwG 07.07.1978 - 4 C 79/76]; 72, 282 (286) [BVerwG 06.12.1985 - 4 C 55/82]).
  • BVerwG, 03.04.1990 - 4 B 50.89

    Prüfungsumfang bei Klage auf Aufhebung eines straßenrechtlichen

    Das hindere freilich nicht, den Aussagen in der gesetzlichen Bedarfsplanung und den dazu vorhandenen Materialien im Rahmen der gerichtlichen Tatsachenfeststellung jedenfalls indizielle Bedeutung für die planerische Rechtfertigung eines Vorhabens und auch für die Einhaltung des Abwägungsgebots beizumessen (vgl. BVerwGE 71, 166 [BVerwG 22.03.1985 - 4 C 15/83]; 72, 282 [BVerwG 06.12.1985 - 4 C 55/82]; Urteile vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 53.82 - Buchholz 407.4 § 18 c FStrG Nr. 1 = NVwZ 1986, 834 und vom 24. November 1989 - BVerwG 4 C 41.88 - zur Veröffentlichung, auch in BVerwGE, vorgesehen).
  • BVerwG, 22.09.1997 - 4 B 147.97

    Ausbau des Bundesfernstraßennetzes - Bedarfsplan - Bindungswirkung -

    Die Beschwerde übersieht, daß die von ihr zitierten früheren Ausführungen des Senats zum Verhältnis des Bedarfsplans zur Planrechtfertigung (vgl. BVerwGE 71, 166; 72, 282) [BVerwG 06.12.1985 - 4 C 55/82]zum Fernstraßenausbaugesetz in der seinerzeit geltenden Fassung gemacht worden sind.
  • VG Halle, 01.12.2022 - 4 A 102/22
    Maßgeblich ist, ob die Vereinigung objektiv mit einer Förderung der Satzungsziele durch den Bewerber rechnen kann (BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1985, - 4 C 55.82 -, juris, zu § 29 Abs. 2 Nr. 5 BNatSchG a. F.).
  • BVerwG, 03.04.1990 - 4 B 35.89

    Verpflichtung zur Vornahme von Lärmschutzmaßnahmen zur Sicherstellung der

    Das hindere freilich nicht, den Aussagen in der gesetzlichen Bedarfsplanung und den dazu vorhandenen Materialien im Rahmen der gerichtlichen Tatsachenfeststellung jedenfalls indizielle Bedeutung für die planerische Rechtfertigung eines Vorhabens und auch für die Einhaltung des Abwägungsgebots beizumessen (vgl. BVerwGE 71, 166 [BVerwG 22.03.1985 - 4 C 15/83]; 72, 282 [BVerwG 06.12.1985 - 4 C 55/82]; Urteile vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 53.82 - Buchholz 407.4 § 18 c FStrG Nr. 1 = NVwZ 1986, 834 und vom 24. November 1989 - BVerwG 4 C 41.88 - zur Veröffentlichung, auch in BVerwGE, vorgesehen).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.03.1990 - 3 A 308/87

    Verein; Jedermann-Prinzip; Mitgliederversammlung; Stimmrecht; Anerkennung;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.05.1994 - 1 S 209/94

    1.2. Landesverfassungsrecht; 2.11 Antragsbefugnis; 2.4.2. Naturschutzrecht -

  • LG Hannover, 24.01.1995 - 18 S 65/94

    Allgemeiner Aufnahmezwang eines privatrechtlichen Vereins; Kern der

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